Zu dieser Klasse gehören unter anderem Insulin, Aromatasehemmer, selektive Estrogen-Rezeptor-Modulatoren und andere antiestrogene Substanzen. Eine der bekanntesten Substanzen aus dieser Klasse ist EPO , ein körpereigenes Hormon, das in der Niere gebildet wird und die Aufgabe hat, die Produktion roter Blutkörperchen zu stimulieren. Weitere Beispiele sind Methoxy-Polyethylenglycol-Epoetin beta , Wachstumshormon , Luteinisierendes Hormon sowie Xenon. In dieser Kategorie sind überwiegend Hormone zusammengefasst, die ganz natürlich im menschlichen Organismus produziert wird, aber auch synthetisch hergestellt werden kann.
Spitzensportler sind nur diejenigen, die als Mitglied eines Testpools dem Dopingkontrollsystem unterliegen. Dies sind in Deutschland regelmäßig Mitglieder des A- oder B-Kaders. Für die Anwendung des Dopings bestehen keine medizinischen Gründe.
Wie Testosteron haben anabole Steroide auch eine androgene Wirkung. Diese bezeichnet die Ausreifung typisch männlicher Geschlechtsmerkmale wie eine stärkere Körperbehaarung oder eine tiefe Stimme. anavarged oxandrolonum preis Diese Substanzen werden deshalb auch als anabol-androgene Steroide bezeichnet. Im Übrigen steht angesichts komplizierter Konstellationen und Verteidigungsstrategien der Profi-Sportler, z.B.
Orale Darreichungsformen der drei Beta-2-Agonisten sowie alle anderen Beta-2-Agonisten in jeglichen Darreichungsformen sind hingegen jederzeit verboten. Das Antiasthmatikum Clenbuterol ist ebenso verboten und wird aufgrund seiner deutlich anabolen Wirkkomponente auf der Verbotsliste sogar zu den anabolen Substanzen gezählt. Welche Substanzen und Methoden im Einzelnen sportrechtlich verboten sind, regelt die Verbotsliste der Welt Anti-Doping Agentur . Diese Verbotsliste wird jährlich von einem Expertengremium der WADA, dem auch Anti-Doping-Experten aus Deutschland angehören, aktualisiert und gilt somit stets vom 1.
Bekannt geworden sind anabole Steroide vor allem durch den missbräuchlichen Einsatz als Dopingmittel im Sport. Im Bereich des Hochleistungssports wurden anabole Steroide genutzt, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Aufgrund der Entwicklung und Durchführung unangemeldeter Dopingtests werden im Spitzensport jedoch kaum noch anabole Steroide gefunden.
Das gilt auch für den vermeintlich beiläufigen Verkauf unter Freunden. Insulin ist ein körpereigenes Peptidhormon, das den Stoffwechsel beeinflusst und den Blutzuckerspiegel senkt. Bei zusätzlicher Einnahme als Doping-Substanz können Nebenwirkungen wie Herzklopfen, schwere Hirnschäden und sogar im schlimmsten Fall der Tod eintreten.
Die Anwendung von Programmen, die alternative, gesunde Wege zur Erhöhung der Muskelmasse und zur Leistungssteigerung durch eine gute Ernährung und spezielle Krafttrainingtechniken propagieren, können helfen. Sowohl die Risiken als auch den Nutzen des Gebrauchs von anabolen Steroiden aufzuzeigen, scheint eine effektivere Art und Weise zu sein, um Jugendliche über die negativen Auswirkungen des Gebrauchs von illegalen Steroiden aufzuklären. Anabole Steroide werden illegal dazu verwendet, Muskelmasse und Kraft zu erhöhen; Krafttraining und eine bestimmte Diät kann diese Effekte verstärken. Es gibt keinen direkten Nachweis für die Verbesserung von Ausdauer oder Geschwindigkeit durch anabole Steroide, aber Einzelfallberichte deuten darauf hin, dass Sportler, die Anabolika verwenden, häufiger mit hoher Intensität trainieren können.
Eine verringerte Ausscheidung von Natrium bewirkt eine vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe und führt somit zu einer Zunahme des Körpergewichts. Einzelne Studien zeigten allerdings eindeutige leistungssteigernde Effekte bei Männern. Sicher ist, dass Anabolika in dieser Zeit im internationalen Sport sowohl bei Männern als auch bei Frauen in der Leichtathletik und im Gewichtheben umfangreich missbraucht worden sind. Die Wirkungen der Anabolika bei Frauen waren dagegen unumstritten.
Dieses ist aufgrund seiner stimulierenden Wirkung in Wettkämpfen verboten. Appetitzügler aus der Gruppe der Sympathomimetika wie die Wirkstoffe Amfepramon, Cathin und Sibutramin, dessen Zulassung seit 2010 ruht, sind aufgrund ihrer stimulierenden Wirkung für Sportler innerhalb von Wettkämpfen verboten. Von Anja Scheiff / Doping umfasst viel mehr als die allgemein bekannten Substanzen wie Anabolika, EPO, Wachstumshormon oder Stimulanzien. Zahlreiche Medikamente, die täglich in Apotheken abgegeben werden, enthalten für Sportler verbotene Substanzen.